Heuer nahmen wir zum ersten Mal am Krone-Hallencup der Knaben teil. Anders als bei der SchĂŒlerliga (bis 12 Jahre) dĂŒrfen die SchĂŒler bei diesem Bewerb 14 Jahre alt sein. Eine Auswahl der dritten und vierten Klassen fuhr daher am 14. November zur Spallartgasse, um unsere Schule entsprechend zu vertreten. Es galt in einer Vierergruppe zumindest Gruppenzweiter zu werden. Gespielt wird bei diesem Hallencup mit einem TorhĂŒter und vier Feldspielern auf ein großes Handballfeld zwei Mal 15 Minuten. Wir traten mit zwei Blöcken und zwei TorhĂŒtern an. Serhat und Patrick wechselten sich im Tor ab und am Feld spielten entweder Alexander, Bahjat, Cihat und Furkan oder Marko, Metehan, Karim und Markus.

Im ersten Spiel mussten wir gleich gegen die Hausherren antreten. Die Spallartgasse hatte eine spielstarke Mannschaft, aber wir konnten durchaus mithalten. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem wir nach einer sehr schönen Kombination ĂŒber Bahjat, Furkan und schließlich Cihat in FĂŒhrung gehen konnten. Noch in der ersten Halbzeit konnte die Spallartgasse aber nach einem Fehler im Spielaufbau den Ausgleich erzielen. Ähnlich entstand auch das 1:2 nach der Pause, besonders Ă€rgerlich war aber das 1:3 nach einem falschen Abwurf vom TorhĂŒter. Den fĂ€lligen Freistoß verwandelte die Spallartgasse schnell gegen unsere etwas verwirrte Mannschaft. Cihat konnte nach einer Hereingabe von Furkan zwar noch den Anschlusstreffer erzielen, aber es blieb dann leider beim 2:3.

Alle Gegentore entstanden aus individuellen Fehlern unserer Spieler, wĂ€hrend unsere Tore gut herausgespielt waren. In der Kabine nahmen wir uns daher vor, Ă€hnliche Fehler zu vermeiden. Bei diesem Niveau gewinnt schließlich oft die Mannschaft, die weniger Fehler macht.

Denkbar schlecht starteten wir dann aber ins zweite Spiel gegen die Koppstraße I. Schon nach einer Minute passierte wieder ein kapitaler Fehlpass und der gegnerische StĂŒrmer brauchte alleine vor dem Tor nur mehr einschieben. Damit nicht genug patzte diesmal auch der TorhĂŒter, der zunĂ€chst eine Flanke nicht sichern konnte (0:2) und danach auch noch einen durchaus haltbaren Schuss passieren ließ (0:3). Nach gerade einmal fĂŒnf Minuten stand es also (hauptsĂ€chlich wieder wegen der Eigenfehler) 0:3. Danach zeigte unsere Mannschaft aber ihr positives Gesicht und spielte auf einmal den Gegner an die Wand. Nach jeweils schönen SpielzĂŒgen konnte Cihat auf 1:3 und auf 2:3 verkĂŒrzen. Bahjat erzielte nach einem Pass von Furkan sogar den Ausgleich und Markus konnte tatsĂ€chlich noch fĂŒr eine 4:3 PausenfĂŒhrung sorgen (nach 0:3!!). In der zweiten Halbzeit war das Spiel weniger turbulent. Wir vergaben einige Möglichkeiten, der Gegner nutzte seine leider dafĂŒr umso konsequenter. Ein schöner Weitschuss bedeutete den Ausgleich. Danach setzte sich der gegnerische StĂŒrmer einmal im Strafraum durch und erzielte die FĂŒhrung und dann landete nach einem Eckball der Ball irgendwie vor dem Fuß eines Gegenspielers. Somit ging auch diese Partie (mit 4:6) verloren, obwohl wir auch diesmal mindesten ebenbĂŒrtig waren.

Nach zwei verlorenen Spielen ging es im letzten Spiel leider nur mehr um die goldene Ananas. Die Luft war sichtlich heraußen, immerhin konnten wir aber wenigstens dieses Spiel fĂŒr uns entscheiden. Der Siegtreffer zum 3:2 gegen die Wiesberggasse durch Furkan gelang dabei sogar in Unterzahl, nachdem Metehan eine blaue Karte gesehen hatte. Heuer haben wir als Gruppendritter den Aufstieg leider verpasst, nĂ€chstes Jahr wollen wir aber wieder antreten.

Unsere Feldspieler warteten zu Beginn auf der Bank

wĂ€hrend der Schiedsrichter noch ein Wörtchen mit den TorhĂŒtern wechselte.

Gegen die Spallartgasse entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel.

An manchen Stellen wurde man in der Halle von der Sonne geblendet.

Marko stellte sich hier einem gegnerischen Angriff in den Weg.

Das Spiel gegen die Spallartgasse wurde unglĂŒcklich mit 2:3 verloren.

Gegen die Koppstraße hatten wir zunĂ€chst das Nachsehen.

Alex beim Spielaufbau.

Am Ende schaffte diese Mannschaft noch einen 3:2 Sieg gegen die Wiesberggasse.

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