„Sparkling Science 2.0.“ ist eine Initiative des OEAD, um Citizien-Science-Forschungsprojekte zu fördern, in welchen wissenschaftliche Einrichtungen mit Bildungseinrichtungen zusammenarbeiten.

Das Wahlpflichtfach Biologie der 7. Klassen wird im Schuljahr 2022/23 beim Sparkling Science 2.0 – Projekt  „WILDLIFE CRIME – Vom Entdecken und Aufdecken: Detektivarbeit im Namen des Artenschutzes“ unter der Organisation des Naturhistorischen Museums Wien teilnehmen.

Projektbeschreibung:

Wildlife Crime (Wildtierkriminalität) ist in den letzten Jahren immer mehr in den Fokus des öffentlichen Bewusstseins gerückt und steht auch vermehrt auf politischen Agenden. Der illegale Handel mit wildlebenden Tieren und Pflanzen ist Gegenstand von weltweiter, organisierter Kriminalität und stellt eine erhebliche, existentielle Bedrohung für viele gefährdete Tier- und Pflanzenarten dar.

Das Projektteam des Naturhistorischen Museum Wien (NHMW) möchte Schülerinnen und Schüler der Oberstufe für das Thema „Illegaler Wildtierhandel“ und die Bedeutung für den internationalen Artenschutz sensibilisieren.  Die Teilnehmenden werden aktiv in Forschungsprozesse eingebunden und erarbeiten die Reichweite, Hintergründe und Auswirkungen des illegalen Wildtierhandels anhand von Fallbeispielen. Durch die Beteiligung von (inter)nationalen Forschungsgruppen- und Kooperationspartnern, erhalten die Schulgruppen Einblicke in die Welt des internationalen Wildtierhandels und Artenschutzes. Hierfür werden das United Nations Office on Drugs and Crime (UNODC), das Zollamt Österreich sowie das Vienna Open Lab besucht und virtuelle Treffen mit der Snake Farm of the Queen Saovabha Memorial Institute Bangkok und der Crocodile Specialist Group der International Union for Conservation of Nature (IUCN) organisiert. Zusätzlich werden die Schulgruppen mit Recherchen im eigenen Umfeld beauftragt, deren Resultate im Anschluss in die Projektergebnisse und Diskussionen einfließen sollen. Die Projekt-In- und Outputs in Form von Informations- und Meinungsaustausch, Vorträgen, Broschüren, Publikationen und Blogs sollen schlussendlich einen Mehrwert für alle Beteiligten bilden und auf das Thema aufmerksam machen. Die aktive Prozessbeteiligung und Interdisziplinarität soll Berührungsängsten entgegenwirken, Dialoge fördern und eine Brückenbildung zwischen Wissenschaft, Gesellschaft, (außer)universitärer Forschung und schulischer Unterrichtspraxis über Landesgrenzen hinweg ermöglichen.

Hier geht es zu den offiziellen Projektseiten:

Los geht es im Jänner 2023 mit einem Projekt-Kick-Off.

Fortsetzung folgt…

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