Meine persönliche Situation

Das Eintreten vom Corona Virus verĂ€nderte mein Leben um einiges. Angefangen hat es mit dem Online-Unterricht, schlaflosen NĂ€chten bis zu einer angeknacksten Psyche, gefolgt von schlechten Noten, keiner Motivation fĂŒr die Schule und dem Nichterscheinen beim Online-Unterricht. Es wurde verboten, dass man sich in den Lockdowns mit Freunden trifft, was einen 14-jĂ€hrigen Jungen wie mich sehr hart getroffen hat, da ich vor der Pandemie oft mit Freunden draußen war und wir hĂ€ufig was unternommen haben, was wir kaum noch machen konnten. Ich merkte, dass ich viel Zeit mit der Familie verbracht habe, doch die meiste Zeit spielte ich mit meiner Konsole. Als der PrĂ€senz-Unterricht wieder begann, wurde mir klar, wie faul ich geworden bin. Das Abschreiben von Schulkameraden war online viel leichter, da man mit ein paar Klicks schon die Hausaufgaben von anderen SchĂŒlern in seinem Word Dokument hatte und jetzt muss man sich wieder an das schriftliche Schreiben gewöhnen. Ich wĂŒnsche mir nur eine RĂŒckkehr zum normalen Leben und das solche Ă€hnlichen Situationen nicht mehr auftauchen.

Befragte Person

Meinen Cousin Kerem K. (20) aus DĂ€nemark (Kopenhagen) stellte ich die Frage, wie er mit dieser Situation klarkam. Er antwortete mir damit, dass es ihm wĂ€hrend des Lockdowns immer ziemlich gut ging. Mit dem Online-Unterricht kam er ganz gut klar und mit den Maßnahmen in Kopenhagen ebenfalls. Sein Zeugnis motiviert ihn, seinen Weg als Bauingenieur einzuschlagen. Die meiste Zeit verbrachte er hinter seinem Rechner und erledigte seine Hausaufgaben. Er meinte, dass seine Psyche immer intakt blieb. Nach dem Erledigen seiner HausĂŒbungen traf er sich oft mit Freunden, da das Versammlungsverbot in DĂ€nemark ab zehn Personen beginnt. Schade war, meinte er, dass Einkaufzentren geschlossen hatten, was bedeutet hatte, dass sie die meiste Zeit draußen verbracht haben. Sein Wunsch ist ebenfalls die RĂŒckkehr ins normale Leben.


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