Meine persönliche Situation

Durch das Auftreten der ersten Lockdowns wurde mein Leben komplett verĂ€ndert. Meine Noten wurden immer schlechter und ich kann seit Beginn des ersten Lockdowns nicht mehr richtig schlafen. Das tut mir beziehungsweise meiner Psyche nicht gut. Dadurch hatte ich natĂŒrlich keine Motivation mehr fĂŒr die Schule und habe immer weniger HausĂŒbungen gebracht, was dazu fĂŒhrte, dass ich schlechtere Noten schrieb. So habe ich mich und meine Eltern immer mehr enttĂ€uscht. Ich wollte nach einer Weile einfach nur noch hinaus, denn ich habe mich eingesperrt gefĂŒhlt. Das ging leider auch nur alleine. Ich hoffe nur, dass sich alles zum Besseren wendet und wir endlich wieder unsere Freiheit haben.

Befragte Person

Ich habe meine Cousine Yudum G. aus der TĂŒrkei (ÇeƟtepe, Efeler/Aydın, 579 Einwohner) kontaktiert, um sie zu interviewen. Es stellte sich heraus, dass es ihr fast genauso ging wie mir. Eine der wichtigsten Regeln war, dass Schulen geschlossen waren (Online-Unterricht im ganzen Land) außer fĂŒr die achten und die zwölften Schulstufen, da sie PrĂŒfungen und derartiges machen mĂŒssen (Das Bildungssystem in der TĂŒrkei ist ganz anders als in Österreich, weshalb man die Schulen in den beiden LĂ€ndern schwer vergleichen kann oder warum es nicht so leicht ist, die Situation dort zu beschreiben.) Sie hat mir auch erzĂ€hlt, dass sich die Regeln schon fast wöchentlich verĂ€ndern, also mĂŒsse man immer wieder die Nachrichten anschauen.

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