Meine persönliche Situation in der Pandemie

Anfangs war es noch ganz in Ordnung, da sich nicht viel verĂ€ndert hat in meinem Alltag. Ich bin gerne zu Hause geblieben. Es wurde nur nach einer Zeit so langweilig immer drinnen zu bleiben, dass ich auch mal rausgehen und irgendwas unternehmen wollte. Außerdem hatte ich nie wirklich Lust fĂŒr ein paar Minuten spazieren zu gehen, woraufhin es noch langweiliger wurde. Psychisch jedoch ging es mir trotzdem noch ganz gut und auch mit meiner Familie bin ich meistens gut zurechtgekommen. Ich fand die Masken besonders nervig und unnötig. Schlimmer wurde es als die FFP2-Maskenpflicht eingefĂŒhrt wurde. Der Online-Unterricht war an fĂŒr sich gar nicht so schwer zu bewĂ€ltigen. Im Gegenteil, ich fand die Online-Stunden viel einfacher und bequemer. Da ich jeden Tag viel zu lange am Handy verbracht habe, wollte ich mit Sport anfangen, um mich körperlich fit zu halten. Dies hat mir auch sehr geholfen, meine Faulheit zu bekĂ€mpfen und mehr an Motivation zu gewinnen.

Befragte Person

Ich habe meine Cousine aus dem Kosovo nach ihrem Alltag wĂ€hrend der Pandemie befragt. Als sie mir davon erzĂ€hlte, habe ich gemerkt, dass wir so ziemlich gleich damit umgegangen sind. FĂŒr sie waren die Lockdowns auch kein großes Problem. Sie hat ihre Langeweile mit Lesen, Lernen und Serienschauen vertrieben. Wenn es ihr mal drinnen zu viel wurde, spazierte sie in ihrer Gegend herum oder verweilte in ihrem Garten. Einen kleinen Unterschied gab es jedoch schon und zwar hatte sie gar keinen Online-Unterricht. Ihr psychischer Zustand hat sich auch nicht wirklich verschlechtert, sie konnte also gut mit der Situation umgehen. Die Masken haben sie, wie auch mich, besonders stark belastet.

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